
Surfen in Taghazout? Alles, was du wissen musst!
Das marokkanische Fischerdorf Taghazout liegt rund 20 Kilometer nördlich von Agadir und ist eine der Top-Destinationen, wenn es um Wellenreiten in Marokko geht. Kein Wunder – im Umkreis von wenigen Kilometern befinden sich jede Menge sensationelle Wellen für Surf-Anfänger und Profis.Vor allem im europäischen Winter ist die Küste von Marokko angesagt, denn hier kannst du sogar in der „kalten Jahreszeit“ Temperaturen um die 20 Grad Celsius genießen.
Also schnapp´ dir dein Board und mach´ dich auf den Weg nach Marokko, das orientalische Surfer-Feeling wird dir mit Sicherheit gefallen!
Du brauchst Beratung bei der Suche nach dem passenden Surfcamp? Gerne sind wir dir bei der Suche behilflich. Schreibe uns einfach eine Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!, nutze unser Kontaktformular oder den Surfcamp-Finder :)
Auf dieser Seite findest du:
- Karte aller Surfcamps in Taghazout
- Wann sollte man in Taghazout surfen?
- Wo kann man in Taghazout surfen?
- Wassertemperatur und Equipment
- Anreise
- Sechs Gründe, wieso du in Taghazout surfen solltest
- Preisspanne
- Formular, um alle Camps in Taghazout gleichzeitig anzufragen
Karte aller Surfcamps in Taghazout
Auf der abgebildeten Karte findest du alle Surfcamps in Taghazout. So kannst du schnell und einfach die Region beziehungsweise das Camp finden, wo du gerne hinreisen möchtest. Hast du diesbezüglich Fragen, stehen wir dir gerne zur Verfügung.Alle Surfcamps in Taghazout ansehen (Suche mit Filtern) Hier kannst du alle Surfcamps in Taghazout unverbindlich anfragen
Wann sollte man in Taghazout surfen?
Generell kann in Taghazout das ganze Jahr über gesurft werden. Allerdings sei gesagt, dass es im Sommer zu verstärkten Passatwinden kommen kann. Diese beeinflussen die Wellenqualität negativ, denn Pointbreaks können von einem Onshore-Wind zerstört werden. Das muss aber nicht zwingend passieren.In den Wintermonaten wendet sich das Ganze dann wieder so, dass Offshore-Bedingungen herrschen und die Qualität der Wellen sich verbessert.
Wer zum Surfen nach Marokko möchte, der sollte also den Reisemonat vom eigenen Surf-Level abhängig machen.
Grundsätzlich gilt: Im Sommer finden vor allem Surf-Anfänger gute Bedingungen – der Winter dagegen macht jedes Surfer-Niveau glücklich.
Surf+Yoga
Wo kann man in Taghazout surfen?
Für Anfänger
Devil’s Rock
An diesem Strand mit Felsenriff, genannt "Devil´s Rock", surft es sich am besten bei Mid- und Hightide. Es handelt sich um einen Beachbreak mit sowohl rechten als auch linken Wellen, mit etwas Glück findest du an einigen Tagen aber auch einen schönen rechten Pointbreak.Banana Beach
Der Banana Point ist ein langer, rechter Pointbreak. Der sandige Untergrund macht diesen Spot besonders für Anfänger attraktiv, was allerdings auch Auswirkungen auf die Zuverlässigkeit der Welle hat. Wenn ihr mal länger auf die perfekte Welle warten müsst, lässt sich der Strand von der Klippe aus perfekt beobachten und ihr könnt währenddessen die traumhafte Aussicht genießen.Surfcamps in der Nähe dieser Spots
Panoramas
Im Süden des Dorfes findest du diesen rechten Pointbreak. Da an diesem Spot nicht immer die optimalen Bedingungen (hier: Low Tide und NO-Wind) herrschen, ist es hier selten überfüllt. Manchmal kann die Strömung ziemlich stark sein, falls du dann mal eine Pause brauchst, bietet sich das Panorama Café hier perfekt für eine Auszeit an.Surfcamps in der Nähe dieses Spots
Anza
Am besten surft es sich an diesem Spot bei Mid- und Hightide. Er weist sowohl einen Beachbreak als auch einen kleinen Pointbreak auf, der sich besonders für Intermediates eignet. Falls du auf der Suche nach einer Unterkunft in der Nähe bist, bietet sich hier das Surf Morocco Coast für dich an.Für Fortgeschrittene und Profis
Killer
Dieser große Spot ist einer der konsistentesten in der Region. Die Strömung ist hier ziemlich stark, aber wenn man auf Position bleibt, erwischt man meist traumhafte Wellen. Bei gutem Swell und Hightide lohnt sich ein Besuch am meisten. Seinen Namen verdankt der Spot übrigens den Orcas, die hier manchmal gesichtet werden.Anchor Point
Dieser Pointbreak mit sandigem Felsboden ist der bekannteste Spot an der Küste Taghazouts. Bei Lowtide triffst du hier auf lange, schnelle Barrels, grundsätzlich kannst du hier aber genauso gut bei Mid- oder Hightide surfen. An guten Tagen gelingt es einigen Surfern sogar, die Spots Hash Point und Panoramas ausgehend vom Anchor Point zu passieren.Hash Point
An diesem Beachbreak brechen die Wellen im Vergleich zu den anderen Spots eher ruhig, allerdings sind die Wellen hier ziemlich unbeständig. Am meisten Glück wird man bei Mid- und Hightide haben, denn dann können hier schnelle Wellen entstehen. Besonders bei den Einheimischen zählt dieser Spot zu den Favoriten.Surfcamps in der Nähe dieser Spots
Wassertemperatur und Equipment
In den Monaten Juni bis Oktober liegt die Wassertemperatur bei durchschnittlich 20 Grad Celsius, weshalb hier ein 3/2 mm Neoprenanzug völlig ausreicht. In den kälteren Monaten fällt die Temperatur nur auf etwa 17 Grad Celsius ab, weshalb du auch im Winter mit einem 3/2mm Neoprenanzug surfen gehen kannst. Wer auf Nummer sicher gehen will, kann auch einen 4/3mm einpacken.Anreise
Der einfachste Weg besteht in einem der vielen Direktflüge nach Agadir. Von dort aus trennen euch nur noch etwa 30 Minuten Fahrzeit von den Surfspots rund um Taghazout. Die meisten Camps bieten einen Flughafentransport an und ermöglichen dir somit eine stressfreie Anreise. Alternativ können aber auch die öffentlichen Verkehrsmittel zur Weiterreise genutzt werden.Sechs Gründe, wieso du in Taghazout surfen solltest
1. Entfliehe dem europäischen Winter2. Du findest Wellen für jedes Level
3. Die besten Spots sind alle in unmittelbarer Nähe
4. Finde jeden Tag konsistenten Swell
5. Es gibt unzählige großartige Surfcamps
6. Die Menschen und die Atmosphäre sind einzigartig
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